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Beitrag zum Thema «Positives E-Government» auf der icegov 2024

Auf der International Conference on Theory and Practice of Electronic Governance 2024 (icegov) in Pretoria wurde von Daniel Wessel der Beitrag «Positive E-Government — Theories and Approaches to Support Citizens’ Well-Being» vorgestellt.

In dem Beitrag geht es darum, wie E-Government über den reinen Fokus auf Effizienz hinausgehen kann und das menschliche Wohlbefinden fördern könnte. Dazu werden verschiedene Theorien zum Wohlbefinden und «Florishing» aus Psychologie, Mensch-Computer-Interaktion und UX beispielhaft auf ein typisches Lebensereignis angewendet.

Der englische Beitrag ist noch nicht online verfügbar. Zur besseren Zugänglichkeit folgt eine Übersetzung der Kurzzusammenfassung (via der kostenlosen Version von DeepL.com, leicht editiert, aber etwas rau):

Mit zunehmender Reife der elektronischen Behördendienste können diese nicht mehr nur auf Effizienz ausgerichtet sein, sondern auch das Wohlbefinden der Bürger stärker berücksichtigen. Da Wohlbefinden ein vielschichtiges Konzept ist, stützt sich diese laufende Forschungsarbeit auf Theorien aus der Psychologie und der Mensch-Computer-Interaktion und untersucht, wie E-Government das Wohlbefinden der Bürger auf individueller Ebene unterstützen kann. Der Artikel gibt einen Überblick über relevante Theorien und Ansätze wie positive Psychologie, positive Technologie, positives Design, positives Computing, existenzielle positive Psychologie, positive künstliche Intelligenz und grundlegende Bedürfnisse. Anhand dieser Theorien werden dann verschiedene Aspekte untersucht, die zur Förderung des Wohlbefindens der Bürger genutzt werden können, wie z. B. hedonische und eudaimonische Ebenen, Tugend, Sinn und Beziehungen, tiefgreifende existenzielle Fragen, persönliche Autonomie und andere grundlegende Bedürfnisse. Da die Beeinflussung des Wohlbefindens der Bürger ethische Bedenken aufwirft, plädiert dieser Artikel für eine ethische Nutzung positiver elektronischer Behördendienste zur Förderung «florierende» Bürger und – durch die Berücksichtigung von Beziehungen und Tugend – florierende Gesellschaften. Durch die Integration interdisziplinärer Erkenntnisse und Einsichten trägt diese Untersuchung zum wachsenden Wissensbestand über das Potenzial von E-Government zur Steigerung des Wohlbefindens und zur Förderung einer positiveren und ethischeren Nutzung von Technologie in der Gesellschaft bei.

Eine pre-print Version des Artikels übersetzt auf Deutsch (via der kostenlosen Version von DeepL.com, leicht editiert, aber etwas rau) finden Sie in diesem PDF.

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